Nachdem bereits in der Nacht zuvor Nordlichter bis nach Österreich zu sehen gewesen waren, zeigte sich am 22. Oktober auch von Schlägl (Mitterreith)
aus dieses seltene Naturphaenomen (830 m ü. NN; die genauen geographischen Koordinaten des Standortes sind: 13° 55´ 53´´ E, 48° 38´ 21´´ N) . Das Polarlicht erschien schwach und war nur wenige Minuten frei in Wolkenlücken sichtbar (von 20:33 bis 20:38 MESZ). Zur gleichen Zeit beobachtete auch Siegfried Ganser (Kasten bei St. Peter am Wbg.) erfolgreich die Aurora. In den folgenden Stunden fotografierte ich mehrmals den Nordhimmel; auf den Bildern lässt sich die rötliche Aufhellung bis 21:38 MESZ erkennen. Das Wetter besserte sich, es wurde beinahe wolkenlos, die Nordlichtaktivität blieb leider aus. Um 22:45 MESZ bedeckte sich der Himmel, sodass ich den späteren Polarlichtausbruch nicht mehr miterleben konnte.Schlägl (Mitterreith), 22. Oktober 2001, 20:35 MESZ: Leider verhinderten Wolken einen ungetrübten Blick auf das Nordlicht. Erschwerend für die Beobachtung war das sehr starke Streulicht von Ulrichsberg. Foto: © Karl Kaiser; f = 35 mm; 1:2.8; 3 min; Kodak Elite Chrome 400
Schlägl (Mitterreith), 22. Oktober 2001: Um 21:12 MESZ konnte das Polarlicht noch fotografisch zwischen dichteren Wolken aufgenommen werden. Foto: © Karl Kaiser; f = 17 mm; 1:3.5; 5 min; Kodak Elite Chrome 400
Links zu interessanten aktuellen Graphiken
© 2002 - 2022 Karl Kaiser