Bilder des Polarlichtes vom 6./7. April 2000 |
Schon während der Beobachtung der Planetenkonstellation (Mond mit Jupiter, Mars und Saturn) in Lichtenberg (48° 41´N; 13° 55´E; Ulrichsberg) erschienen die ersten roten Flecken und Strahlen des Polarlichtes (ab 21:25 MESZ).
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Lichtenberg (Ulrichsberg), 6. April 2000, 21:25 MESZ: Blick über Klaffer am Hochficht. Saturn knapp oberhalb, Jupiter und Mars rechts von der schmalen Mondsichel. Im Bereich des Hauptsterns des Sternbildes Widder (rechter Bildrand) zeigt sich die erste Rotfärbung am Himmel - die überaus beeindruckende Polarlichterscheinung hat begonnen. Foto: © Karl Kaiser; f = 58 mm; 1:2; 16 s; Kodak Elite 400
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Lichtenberg (Ulrichsberg), 6. April 2000, ca. 21:35 MESZ: Polarlichthimmel überm Plöckenstein. Foto: © Karl Kaiser; f = 35 mm; 1:2,8; 1 min; Kodak Elite 400
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Zwischen 22:00 Uhr und 01:00 MESZ beobachtete ich die Aurora von Schlägl (48° 38´ N; 13° 58´ E) aus. Die Aufnahmen wurden 2, 4 und meist 3 Minuten lang belichtet auf Agfa CT precisa 100, mit f = 35 mm und Blende 2,8.
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Schlägl, 6. April 2000, etwa 2200 Uhr - bis 2215 MESZ: Gesamtansicht der Aurora überm Böhmerwald. Im Verlaufe der nächsten Stunden änderte sich ständig das Erscheinungsbild - Flecken und Strahlen tauchten auf und verschwanden wieder. Foto: © Karl Kaiser; Zusammenschnitt der zwei folgenden Aufnahmen mit f = 35 mm; 1:2,8; Agfa CT precisa100 |
Schlägl, 6. April 20:00, 22:00 Uhr bis 2215 MESZ. Foto: © Karl Kaiser; f = 35 mm; 1:2,8; Agfa CT precisa100 |
Schlägl, 6. April 2000, 22:00 Uhr bis 22:15 MESZ. Foto: © Karl Kaiser; f = 35 mm; 1:2,8; Agfa CT precisa100
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Schlägl, 6. April 2000: Intensives Leuchten über dem Markt Aigen. Foto: © Karl Kaiser; f = 35 mm; 1:2,8; Agfa CT precisa100
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Schlägl, 6. April 2000: Während der größten Polarlichtaktivität standen zahlreiche helle Strahlen, die ihre Lage kaum veränderten, überm Böhmerwald. Das grüne Polarlicht am Horizont war ständig vorhanden; es wechselte nur in der Intensität. Foto: © Karl Kaiser; f = 35 mm; 1:2,8; Agfa CT precisa100
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Schlägl, 6. April 2000: Die Hauptaktivität des Polarlichtes zeigte sich im NW im Bereich des Sternbildes Perseus. Foto: © Karl Kaiser; f = 35 mm; 1:2,8; Agfa CT precisa100
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Schlägl, 6. April 2000: Der Vergleich dieses Bildes mit dem folgenden lässt die unterschiedliche Intensität des Leuchtens erkennen. Bei beiden Bildern sind die Belichtungszeiten etwa gleich. Foto: © Karl Kaiser; f = 35 mm; 1:2,8; Agfa CT precisa100
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Schlägl, 6. April 2000: Der letzte kräftige Aktivitätsanstieg vor der längeren Intensitätspause (24:00 und 01:00 MESZ). Foto: © Karl Kaiser; f = 35 mm; 1:2,8; Agfa CT precisa100
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Schlägl, 6. April 2000, etwa 24:00 MESZ: Der grüne Nordlichtbogen erreichte um Mitternacht seine größte Intensität, die roten Strahlen und Flecken verloren deutlich an Helligkeit. Foto: © Karl Kaiser; f = 35 mm; 1:2,8; Agfa CT precisa100
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Schlägl, 6. April 2000, etwa 24:00 MESZ: Wenig strukturiertes Nordlicht im Sternbild Leier und im aufgehenden Schwan über Aigen und Schlägl am Fuße des Böhmerwaldes. Foto: © Karl Kaiser; f = 35 mm; 1:2,8; Agfa CT precisa100 |
Schlägl, 6. April 2000, ca. 2400 MESZ: Mein letztes Foto vom großen Polarlichtereignis. Polarlichter lassen sich nicht langfristig voraussagen. Die Wahrscheinlichkeit, eine Aurora nicht zu verpassen, steigt, wenn wir uns regelmäßig über die Sonnenaktivität informieren und Seiten über den aktuellen Polarlichtzustand im Internet besuchen (siehe Links). Foto: © Karl Kaiser; f = 35 mm; 1:2,8; Agfa CT precisa100 |
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