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Schlägl, 6. Juli 2002, 01:50 UT: Wenige Minuten später begann sich im N und NNE eine große Leuchtende Nachtwolke abzuzeichnen, die mit der im ersten Bild beschriebenen Erscheinung keine Zusammenhänge zeigte. Unglaublich war die Höhe des Wolkenoberrandes: Trotz der niedrigen geografischen Breite des Beobachtungsortes von 48° 38´ N reichte dieser bis etwa 50° (bis knapp über den Polarstern) hinauf. Bemerkenswert groß war auch die horizontale Ausdehnung der Erscheinung: 90°! An Wolkenstrukturen sind im Bild Wellen und erste Bänder zu erkennen. Dieses und die folgenden zwei Bilder sind auf der Übersichtsseite der Fotos zu einer Montage zusammengefasst. 

Some minutes later another very extended NLC appeared in north and east direction without any connection to the first one. It had an almost incredible elevation of 50° (the latitude of Schlägl is 48°38') and an extension of 50° in azimuth! The image shows faint bands and waves. 

Foto: © Karl Kaiser; f = 58 mm; 1:2,8; 4 s; Kodak Elite 400.

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